Der Adventskranz wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Hamburg
erfunden. Von dort aus verbreitete er sich schnell über den gesamten deutschen
Sprachraum.
In seiner klassischen Form besteht er aus frischen Tannen- oder
Fichtenzweigen. Man bindet sie mit Draht in Form eines Kreises zusammen. Darauf
werden vier Kerzenhalter befestigt, die man meist mit roten Kerzen versieht. Heutzutage
gibt es aber auch Adventskränze aus Holz, Metall, Kunststoff, Salzteig und vielen
anderen Materialien.
Am vierten Sonntag vor Weihnachten wird die erste Kerze angezündet. Jeden
Sonntag kommt eine weitere dazu, bis kurz vor dem Heiligen Abend dann alle vier
Kerzen leuchten.
"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Dann steht das Christkind vor der Tür."
Dieses Kindergedicht zeigt, wie sehr der Adventskranz die Vorfreude auf
Weihnachten steigert. Dass er zugleich auch ein wenig beim Warten hilft, hat ihn erst
recht beliebt gemacht. Er ist in Deutschland aus der Adventszeit nicht mehr weg zu
denken.
Womit werden die Tannenzweige des Adventskranzes zusammengebunden?
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